12.10.2020 - Überarbeitung der Tornormen
Haben Sie sich bereits mit den neuen Normen DIN EN 12453 und DIN EN 12604
auseinandergesetzt? Es gibt eine Vielzahl von neuen wichtigen Regeln, die Sie kennen sollten,
um eine Toranlage sicher und den Regelwerken entsprechend anzufertigen. Selbstverständlich
gilt das auch für Sachkundige, die den sicherheitstechnischen Zustand eines Tores bewerten.
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12.09.2019 für die Branche - ASO
Am 12. September 2019 ist es wieder so weit,
wenn die Torbranche sich zu einem weiteren Pflichttermin zusammenfindet: dem ASO Infotag.
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Städte und Gemeinden müssen investieren
01.08.2015
So manche Feuerwehrwache und andere städtische Gebäude sind in die Jahre gekommen. Woran keiner denkt:
Auch die Tore sind in die Jahre gekommen und in der Regel nicht so abgesichert, wie es die heutigen Regelwerke vorsehen. Viele Tore stellen eine unmittelbare Gefahr für Mitarbeiter dar, daher ist ein fachliche Prüfung dieser Tore sinnvoll und schützt die Nutzer der Tore. Haben Sie fragen zu Ihren Toren? Rufen Sie mich an.
Schäden im Metallbau 3
23.11.2014
"Schäden im Metallbau" Teil 3
Teil 3 der sehr interessanten Buchserie ist erschienen. Auch ich durfte als Co-Autor wieder dazu beitragen, dass sich das Buch mit hilfreichen Berichten füllt.
Nachrüstung mit Verstand
04.2014
Wer Tore im Bestand nachrüstet, muss sich sehr gut auskennen.
Wer nachrüstet baut eine Maschine. Demnach gilt die Maschinenrichtlinie (Maschinengesetz). Vor den durchzuführenden Arbeiten ist grundsätzlich eine Risikobeurteilung zu erstellen. Für die durchzuführende Beurteilung dienen die Normen DIN EN 12453 und DIN EN 12604 als Grundlage. Die Normen zeigen ihnen, ob das Tor die Kriterien erfüllt. Es muss weiterhin eine CE-Kennzeichnung stattfinden und eine Konformitätserklärung nach MRL muss ausgehändigt werden.
Markus Macal
Seminare bringen Sicherheit
03.2014
"Seminare bringen Sicherheit"
ASR, EN 12453, EN 12604, BGI....um nur einen kleinen Teil zu nennen. Die große Frage: "Wann wende ich welche Norm oder Richtlinie an und welche Konsequenzen hat das für die Beurteilung meines Tores?" Tore im Bestand stellen teilweise eine große Gefährdung dar und weisen schwerwiegende Mängel auf. Aber wie erkenne ich diese Mängel, wie beurteile ich diese und wie verhalte ich mich gegenüber dem Endkunden? Alles fragen die wir gemeinsam besprechen. Ziel ist eine klare und eindeutige Aussage!
Markus Macal
Schäden im Metallbau
Schäden im Metallbau - Band 2. Neu - € 10,- sparen!
demnächst erhältlich - Schäden im Metallbau Band 2
Als Mitautor konnte ich mit 5 Schadensfällen dazu beitragen, dieses hochinteressante Buch zu füllen.
Bauproduktenverordnung (2)
Juni 2013, Moers
In wenigen Tagen ist es bereits so weit, die Bauproduktenrichtlinie wird durch die Bauproduktenverordnung abgelöst. Stichtag ist der 01.07.2013, ohne Übergangsregelungen. Die Grundanforderungen sehen wie folgt aus:
- Mechanische Festigkeit und Standsicherheit
- Brandschutz
- Hygiene, Gesundheit und Umweltschutz
- Sicherheit, Barrierefreiheit und Einbruchhemmung bei der Nutzung
- Schallschutz
- Energieeinsparung und Wärmeschutz
- Nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen
Alle Bauprodukte, also auch Tore aller Art, haben sich dieser Anforderung zu stellen. Gegenüber dem bisherigen Konfomitätsverfahren nach Bauproduktenrichtlinie, wird es nunmehr eine Leistungserklärung geben.Der Hersteller eines Bauproduktes übernimmt mit seiner Leistungserklärung die volle Verantwortung. Es gibt eine Erleichterung für kleine Betriebe, um die Prüfung des Tores, bei einer zugelassenen Prüfstelle zu umgehen. Hier kann ich nur sagen "Finger weg". Auch der kleine Schlosserbetrieb muss alle Anforderungen erfüllen, also in Eigenregie die Leistungserklärung erstellen. Hierzu benötigt er eine werkseigene Produktiosnkontrolle und die richtigen satischen Berechnungen (z.B. Hoftor). Hinzu kommen Messungen der Betriebskräfte bis zur Konformitätserklärung nach Maschinenrichtline, wenn das Tor elektrisch angetrieben wird. Ich kenne kaum einen kleineren Betrieb, der in der Lage wäre, dieses umzusetzen.
Fachseminar "Heras-Adronit"
Am 13. und 14.02.2013 fand das diesjährige Technikseminar der Firma HERAS ADRONIT statt.
Herr Dipl. Ing. Sander (Seminarleitung) und Markus Macal, sowie Herr Dr. Bild waren als Referenten geladen. In unserem Hauptvortrag am 13.02 ging es um die Sicherheit von kraftbetätigten Schiebe- und Drehtoranlagen. Hierbei wurden die aktuellen Normen, Richtlininen und Verordnungen angesprochen und anhand von interessanten Bildern erläutert. Herr Dr. Bild sprach zum Thema "Statik" bei Zaun- und Toranlagen und erklärte die Wichtigkeit dieser Anforderung. Am zweiten Tag wurden dann praktische Übungen, wie z.B. Kraftmessungen, an den extra dafür aufgebauten Dreh- und Schiebetoren durchgeführt. Eine sehr gut organisierte und interessante Veranstaltung.
Das Kräfte "Messen" der Verbände
...jetzt ist das eingetreten, was nicht passieren sollte. Die großen Torverbände sprechen zwei Sprachen. Betriebskräfte im Bestand messen, oder nicht messen? Diese Frage stellt sich aus meiner Sicht überhaupt nicht. Die neue ASR A1.7 gibt bereits vor, dass der Sachkundige im Umgang mit der Messkeule geschult sein muss. Sicherlich nicht, um diese nicht anzuwenden, oder die Messkeule nur im Labor zu benutzen. Auch wenn die magischen 401N nicht gleichbeteudend mit einem Mangel sind, so wie es jetzt ein Verband vorgibt, so stellt sich für mich die Frage: "Woher soll ich die Kräfte des Tores kennen?".
Sicherlich nicht durch Hand auflegen, oder aber Plastikflaschen, die vom Tor zerdrückt werden. Nein, es ist so, dass bereits jetzt eine flächendeckende Überprüfung stattfindet und diese von den Betreibern auch durchaus positiv aufgenommen werden. Eines steht fest, was zur Sicherheit eines Tores und den damit verbundenen Unfällen beiträgt, dass sollte man begrüßen und nicht in Frage stellen. Für mich ist das Messen der Betriebskräfte "Stand der Technik" und gehört einfach zur jährlichen Prüfung dazu. Dem Torbetreiber einen Hinweis zu geben, dass seine Betriebskräfte oder Umschaltzeiten viel zu hoch sind, halte ich für unsere Pflicht. Nur so kann er entscheiden ob er Maßnahmen ergreift und der Prüfer hat mit dem Hinweis seine Pflicht erfüllt.
Fachseminar "kraftbetätigte Tore"
Am 22.11.2012 fand unser diesjähriges Fachseminar statt.
Das Seminar war mit knapp 40 Teilnehmern sehr gut besucht.
Die Besucher waren sehr zufrieden und kommen gerne wieder.
Bauproduktenverordnung
Oktober 2012
In Kürze wird die Bauproduktenrichtlinie durch die Bauproduktenverordnung abgelöst. Das bekannte Konformitätsverfahren im Torbereich wird sich wohl kaum ändern. Was sich unter Umständen ändern wird, ist die Tatsache, dass auch der Metallbauer wieder Tore bauen darf, ohne einen sogenannten ITT-Test durchzuführen. Aber VORSICHT - das heißt keinesfalls das er die mandatierten Eigenschaften nicht auch kennen und belegen muss. Vor allem das Betriebskräfte und Windlasten normkonform sind, ist nachzuweisen. Auch ist das CE-Zeichen zu vergeben. Die Frage wird sein-Wie soll der Metallbauer diese Hürden überwinden?
Das wird eine zentrale Frage in den nächsten Jahren sein. Denn auch jetzt werden immer noch unsichere Tore ohne CE-Zeichen verkauft und montiert.
Tortag Belfox
"Traditioneller Tortag bei Belfox"
Am 23.08.2012 war ich von der Firma Belfox Torantriebe als Referent eingeladen. Die Firma BelFox Torautomatik GmbH mit Sitz in Kalbach ist eine der größten Antriebshersteller im Bereich Schiebe- und Drehtore. Abgerundet wird das Lieferprogramm mit Deckenantrieben, Sicherheitseinrichtungen und verschiedenen Bedienelementen. Der Tortag war für das angereiste Fachpublikum eine große Bereicherung. Die fachlichen Vorträge, unter anderem von den Herren Vogt und Heptner, waren sehr interessant und sehr gut vorgetragen. Das Thema : "Wartung und Prüfung von kraftbetätigten Toranlagen" war dann mein Teil, den ich gerne zu diesem äußerst gut organisierten Tortag beitragen konnte. Ein gelungener Tortag, mit einer Mischung aus Fachseminaren, interessanten Gesprächen und Vorstellung eigener Produkte.
Seminarkonzept
November, 2013
Liebe Leser,
die Unsicherheit bei den Monteuren wächst. Leider tragen einzelne Fachbeiträge und Aussagen großer Hersteller nicht dazu bei, diese Verunsicherungen zu beseitigen. Wo genau messe ich die Betriebskräfte, wie messe ich richtig im Bestand, welche Maßnahmen ergreife ich bei zu hohen Kräften, usw.?
Alles Fragen, die man klar und eindeutig beantworten kann. Nur wird es leider nicht gemacht. Undeutliche Formulierungen und Antworten mit der Endung "kommt drauf an". Diese helfen unseren Servicemonteuren draußen nicht weiter. Wir entwickeln ein neues Seminarkonzept, um diese Fragen zu beantworten und dem Monteur entsprechende Sicherheit zu geben. Damit auch Sie in Zukunft "klare Aussagen" treffen können.
Markus Macal
Nachrüstung
Sie möchten ihr privates Garagentor oder Hoftor in Eigenregie mit einem Antrieb nachrüsten, denn mit Funk ist alles viel bequemer!!! Im ersten Augenblick richtig, im zweiten kann es zur Katastrophe führen!!! Solche Arbeiten dürfen nur von absoluten Fachleuten durchgeführt werden, sogenannte autorisierte Personen. Ein riesiges Gefahrenpotential liegt vor ihnen. Absicherung der Haupt- und Nebenschließkanten, Einhaltung der Betriebskräfte, Risikobeurteilung, CE-Zeichen, Konformitätserklärung nach Maschinenrichtlinie usw.
Glauben sie immer noch sie können das alles umsetzen. 90% der in Eigenregie umgebauten Tore entsprechen in keinster Weise den Anforderungen. In 70% der Fälle besteht sogar ein hohes Verletzungsrisiko durch zu hohe Kräfte oder fehlende Sicherheitseinrichtungen. Gerade Kinder und ältere Menschen müssen geschützt werden!!! Lassen sie ihre Toranlage checken und vom Fachmann nachrüsten, dann können sie beruhigt schlafen. Haben sie Zweifel das ihre bestehenden Toranlage richtig abgesichert ist? Wir machen den Sicherheitscheck!!!
Betriebskräfte Teil 2
Betriebskräfte messen Teil 2
Aus Sicht der Sachverständigen kann ich nur sagen, es ist gut das wir eine Leitlinie bei den Kräften anwenden können. Die DIN EN 12453, die auch in der aktuellen ASR A1.7 (frühere BGR232) aufgeführt wird, gibt uns die max. Kräfte und Zeiten an. Nach jetzigem Stand wird es keine Toleranzen geben. Das heißt, die 400 Newton sind als max. Kraft anzusehen, auch an älteren Toren. Hier wird es in Zukunft noch einige Probleme geben, denn Tore im Bestand, vor allem die vor 2005 in den Verkehr gebracht wurden, werden kraftmäßig versagen!!! Nicht selten wird man hier Tore finden, die weit über 400 Newton liegen, oder die geforderten Umschaltzeiten mit dem Kraftabbau nicht schaffen. Somit handelt es sich nach jetzigem Kenntnisstand um einen erheblichen MANGEL. Hier gibt es für den Betreiber keine Wahl - Entweder muss das Tor nachgerüstet oder erneuert werden.
Fachbuch "Schäden im Metallbau"
"Schäden im Metallbau" von Jörg Dombrowski
Auch ich durfte als Autor dazu beitragen, dieses Buch mit Leben zu füllen.
Schäden im Metallbau
Erkennen, beurteilen, vermeiden
Dombrowski, Jörg
Charles Coleman Verlag GmbH & Co. KG
Einführungspreis: 59,00 € bei Bestellung bis 29.02.2012
Regulärer Preis: 69,00 €
ISBN: 978-3-87128-079-5
Neue Richtlinien
Es hat sich eine Menge getan, vor allem für den Torbauer und Prüfer. Die neue Maschinenrichtlinie (Richtlinie 2006/42/EG) ist seit Anfang des Jahres gültig und bringt Neuheiten für den Torbauer und vor allem für die Lieferanten von Torkomponenten. Die BGR232 (frühere ZH1/494) ist hinfällig. Dafür gibt es jetzt eine Arbeitsstättenregel, die ASR A1.7.
Diese Regel hat den Inhalt der BGR232 größtenteils übernommen. Allerdings gibt es auch sehr interessante neue Aspekte, die jeder Torbauer und Sachkundiger kennen muss.